Kurze Stopps in diversen Zonen…
Die letzten 5-6 Tage waren sehr unterschiedlichfür uns, zum Einen, was das Klima, als auch die Landschaft angeht. Wir haben uns auf der Höhe von Grafton ca. 400km ins Landesinnere vorgewagt und auf dem Weg dahin, als auch zurück mehrere Nationalparks besucht. So konnten wir im Washpool NP ein erfrischendes Bad in einem Süßwasserpool nehmen (das Wasser war eiskalt, unsere Schätzungen gehen hier von 8-14 Grad), also es war wirklich eiskalt, aber auch „anders“ und irgendwie schön, da es die Dusche an dem Tag ersetzte.
Danach sind wir durch einige interessante Städchen im Landesinneren gefahren und konnten dort einen kleinen Einblick in die lokalen Gegebenheiten erhaschen. Dann ging es weiter in sehr bergige Nationalparks (Mnt. Kaputar und Warrumbungle), die eher trockenes Klima und viel Sonne mitbrachten, dafür des Nächtens umso kälter waren. Koalas, welche wir zu sehen hofften, bekamen wir leider nicht zu Gesicht, aber dennoch sehr schöne Ausblicke und genügend Kängurus und Kakadus sowie den ersten Goanna (Waran).
Danach ging es wieder zurück zur Küste über den „Wasserfall-Weg“, welcher sich vom Oxley Highway zur Küste schlängelt und dabei noch einige Nationalparks streift, die wir auch größtenteils mitnahmen und so noch einige Wasserfälle besuchen konnten. An einer Rest Area am Highway schlugen wir unsere Hängematte auf und versuchten so mit den dort herrschenden 35 Grad fertig zu werden, bevor am Abend die Buschfliegen uneren letzten Nerv raubten. Auf einem (kur vor einem Nationalpark gelegenen) Campground im Hochland (von New England, wie die Gegend heißt) konnten wir am Folgetag trotz Nebel und leichtem Niesel ein schönes Lagerfeuer entfachen und genießen, das Klima war gänzlich anders, obwohl nur ca. 150km dazwischen lagen. Danach haben wir dort am Tag darauf noch ein paar schöne Bilder und Eindrücke gewinnen können.
Einen Tag später fanden wir uns im Regenwald stehend, dazu passend leider im Regen wieder, wo wir auch das erste Mal den Allradantrieb brauchten, da wir kurz im Matsch feststeckten. Den nächsten Tag schien die Sonne und der Walk im Nationalpark war ums so schöner, wenn man von den Blutegeln mal absieht. Gegen Abend und ca. weiteren 100km, waren wir wieder zurück an der Küste und wagten den ersten Ausflug ins Meer, was erstaunlich warm war, so dass wir unseren ersten Meeresbadebesuch sehr genossen, ehe wir uns was leckeres zu Essen machten.
Hier mal ein paar Bilder von den ganzen Nationalparks und den Eindrücken.
Hallo Ihr Zwei,
es ist nett wieder was zu sehen von Eurer Reise.
Mussten lange (bald 8Tage) auf einen Bericht warten, aber nun ist er da.
Uns gefallen die Bilder immer wieder, gute Aufnahmen. Manchmal raten wir wer hat was von Euch beiden gemacht. Ist ja kein (C) zu sehen. Aber nicht schlimm.
Falki, Du hast in der Karte den Verlauf Eurer Reise die Farbe geändert.
Ich fand rot besser. (Soll keine Kritik sein).
Wir wünschen Euch alles Gute und liebe bei den nächsten Ausflügen.
Gruß Mutti & Paps
25. November 2012 um 19:28