Don't dream it, be it!

Von Canberra über die Australian Alps

Nachdem wir Sydney verlassen hatten ging es für uns grob Richtung Canberra, der Hauptstadt des Landes zu. Auf dem Weg dahin kamen wir an dem Küstenörtchen Kiama vorbei, welches zwar unter anderem einen Hafen mit Felsküste hatte, aber dort auch für die Einwohner und Besucher eine Art Pool am Meer (mit Meerwasser gespeist), nur eben ruhiger als solches. Dieser war zwar recht kühl, aber erfrischend und schön sowie glasklar.

Nach einer Nacht in dem Örtchen am Meer ging es dann am nächsten Tag auf in den Morton NP (weil er auf der Strecke lag), wo wir uns die Fitzroy Falls anschauten. Da es nach Canberra ein ganzes Stück war, machten wir dann abends auf einer Rest-Area am Highway Halt. Am nächsten Tag besuchten wir die Hauptstadt, dort das War-Memorial (was einem großen Kriesmuseum ähnelt) und das Regierungsgebäude. Die Stadt selber ist sehr weiträumig und leer, obwohl sie ja auch immerhin 350.000 Einwohner hat. Aber da sie sich so weir erstreckt, merkt man davon nicht viel.

Daher sind wir dann auch gleich weitergefahren. Auf dem Weg zur nächsten Station den Australischen Alpen haben wir wieder an einer schönen Rest-Area (ein Stück abseits) vom Highway gehalten und dort zwei nette Österreicher getroffen, die halb Australien in 8 Wochen umrundet haben…

Am nächsten Tag ging es in den Mount Kosciuszko NP, in welchem das Wetter allerdings nicht mehr ganz so schön war. Wir besuchten dort eine schöne Tropfsteinhöhle (kostenlos ;)) und erkundeten auf einer Wanderung noch zwei weitere unbeleuchtete auf eigene Faust. Auf dem Weg dahin sahen wir auch Wildpferde, die es in einigen Teilen Australien noch zur Genüge gibt. Das war echt ein schöner Anblick.

Am Abend schliefen wir im Nationalpark und wollen den nächsten Tag den Mount Kosciuszko besteigen. Dort sahen wir noch zwei Kängurus miteinander im Boxkampf.

Am nächsten Morgen dann leider die böse Überraschung, es regnete und es war (aufgrund der Höhenlage) total neblig, man sah kaum 20 Meter weit. Die Bergbesteigung fiel damit ins Wasser. Trotz Sommers in Australien hatten wir an dem Morgen im Auto die Heizung an, da es sehr kalt war und wir gefroren haben. So kürzten wir die Route ab und fuhren direkt zum nächsten Ziel, was der Mount Buffalo NP sein sollte. Da es dann schon Abend wurde (weiter Weg und Einkauf) schliefen wir in einem Dorf unweit des Nationalparks an einem Park, welcher an einem Fluß lag. Dort entdeckte Kati plötzlich beim Abendessen ein Schnabeltier direkt neben uns. So konnte ich nochmals schöne Bilder machen. Wir sahen mindestens 4 Schnabeltiere gleichzeitig. Man muss bedenken, dass diese eher selten und sehr scheu sind.

Den nächsten Tag besuchten wir den Mount Buffalo NP, leider war auch da das Wetter nicht so schön, so dass es nicht so viele Fotos gibt und der Tag nicht ganz so spektakulär war. Abends fuhren wir dann wieder zurück zu unserem vorigem Nachtlager.

Am nächsten Tag brachen wir dann auf Richtung Alpin Nationalpark und überschritten die Grenze zum Bundesstaat Victoria. Hier übernachteten wir wieder nahe unseres Ziel (Craigs Hut) und hatten wieder eine schöne Stelle. Der Tag war schnell rum, da wir viel gefahren sind, mal wieder Wäsche gewaschen haben 🙂 und einfach mal bisschen entspannt haben, da das Wetter wieder schöner wurde.

Heute dann sind wir aufgebrochen zu Craigs Hut und haben nach langer 4WD-Fahrt die Hütte im Wald auf dem Berg gefunden, es war lohnenswert und herrlich, die Aussicht und Ruhe auf dem Berg sind kaum zu beschreiben, wirklich ein toller und großartiger Ort. Morgen geht es dann Richtung Süd-Ost-Küste (Wilsons Promontory NP), da wartet nochmal ca.400km Fahrt auf uns :(…

Fotos von Craigs Hut folgen noch.

Eine Antwort

  1. Hallo Ihr ,,Australier’’,
    in diesen Beitrag sind Euch sehr schöne und ich sage mal spektakuläre Aufnahmen gelungen.
    Es sind so viele sehr aussage kräftige Bilder dabei. Ich glaube mein Junge die Kosten der Kamera plus Zubehör haben sich schon gelohnt.
    Wir freuen uns schon auf die weiteren Bilder.
    Seit leib von Euren Eltern gegrüßt.

    19. Dezember 2012 um 18:14

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