Don't dream it, be it!

Tauchen am Great Barrier Reef

Bevor unser vorletztes Abenteuer startete verbrachten wir nochmals einen Tag bei Ross und fuhren nochmal an den Daintree-River, weil das Ticket eine zweite Tour beinhaltete, welche beim ersten Mal terminlich nicht zu schaffen war. Diese war aber leider nicht mehr so schön wie die erste und auch der Besuch der Mossman-Gorge im Anschluss barg eine Enttäuschung, da diese inzwischen Geld kostete (vor 4 Jahren noch problemlos kostenlos erreichbar). Aus Protest und Geldmangel entschieden wir uns dann gegen den Besuch und schauten nach vorn auf die kommenden Ereignissen.

Es wartete nun nämlich unser Tauchkurs, bzw. Katjas auf dem Plan. Ich hatte meinen 2009 bereits beim Cairns Dive Centre gemacht und ihr dieses daraufhin empfohlen. Nach 2 Tagen Theorie ging es für uns beide 3 Tage auf ein Boot, welches draußen am Great Barrier Reef lag und immer mal die einzelnen Riffe wechselte (das gesamte Riff besteht ja aus vielen einzelnen kleineren Gebieten, die ebenfalls Riffe genannt werden und alle andere Namen haben). Katja absolvierte erfolgreich ihren „Open Water Diver“ und im Anschluss daran auch noch eine Erweiterung, zum „fortgeschrittenen“ Taucher (Tauchen somit bis 30, nicht mehr nur bis 18 Meter möglich). Ihr Kurs beinhaltete 9 Tauchgänge, davon einen Nachttauchgang, einen Tieftauchgang und einen Navigationstauchgang und mein Aufenthalt auf dem Boot 10 freie Tauchgänge, wovon ebenfalls 2 Nachttauchgänge waren. Dies klingt aufregend, ist es auch, aber wirklich sehr viel sehen tut man nicht. Trotzdem beeindruckend, am Meisten das Boot von unten (beleuchtet und grün schimmernd) zu sehen, die Sterne, wenn man an der Oberfläche zurückschwimmt und die dunkle Unterwasserwelt in der Tiefe um sich herum zu sehen, Wenn man Glück hatte, sah man mal eine schlafende Schildkröte oder ein (Jagd-)Fisch kam und schnappte sich einfach einen gerade vom Schein der Taschenlampe angestrahlten Fisch und verspeiste diesen. Was auch sehr interessant war, war die Tatsache, dass das Plankton beim Reiben der Finger nachts im Wasser einen fluoreszierenden Effekt auslöste und es (Glühwürmchenartig) grün leuchtete.

Die Tage auf dem Boot waren wunderschön und in vielerlei Hinsicht erstaunlich. Nachdem Katja ihren Tauchschein hatte und auch „frei“ tauchen konnte, konnten wir endlich ohne Aufsicht beide frei in die Tiefe starten und diese erkunden. Wir schwammen dabeinunter anderem mit einer Schildkröte und sahen wirklich schöne Korallenformationen, Nemos und viele anderen wunderschöne und bunte Fische. Wir genossen die Zeit sehr und ich denke für uns beide war es eine der schönsten und beeindruckendsten Etappen unseres Australienjahres. Ich vermisse das Tauchen inzwischen schon wieder sehr und hoffe, dass es diesmal nicht vier Jahre dauert, bis wir dies wiederholen können.

Hier ein paar Impressionen von unserem Tauchtrip. Wir sahen gaaaaaaaaaanz viele Fische, Haie, Schildkröten, Korallen und andere Meeresungeheuer (hatten allerdings nur für 3 Tauchgänge die Unterwasserkamera)…:

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Eine Antwort

  1. Hallo Ihr Beide,
    den Bericht nach zu urteilen war es ein echtes Highlight auf Eurer Reise.
    Erstmal Gratulation an Katja für den bestandenen Tauchschein. Auch Dir Falk für die Auffrischung. Jetzt konntet Ihr beide Australien von unten bestaunen. Den Bildern nach war es ja super. Ich glaube es war der Höhepunkt Eurer Reise an Erlebnissen. Was soll es noch Toppen. Bis bald.
    Gruß Mutti und Paps

    8. August 2013 um 09:35

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