Don't dream it, be it!

Devils Marbels und der Weg dahin:

Auf unserem Weg in den Süden (zum Uluru) hieß der nächste Stop Mataranka, bzw. Bitter Springs, was beides zum Elsey Nationalpark gehört. Es handelt sich um zwei warme Quellen, eine sehr naturbelassen und eine zu einer Art Pool umfunktioniert, diese wurde im Krieg von Soldaten für die Offiziere ausgebaut. Einer der Soldaten kaufte die Quelle später und baute sie zu einer Touristenattraktion um. Heute gehört sie zum Nationalpark. Beide Quellen haben extrem klares Wasser und sind angenehm warm.

Nach einem kurzem Badestopp ging es weiter Richtung Süden zu den Devils Marbels. Es handelt sich hierbei um Granitreste, die durch Erosion abgeschliffen und gerundet wurden. Schön zu sehen im Sonnenuntergangs-, oder -aufgangslicht. An unserem Schlafplatz in der Nähe überraschte uns am Abend ein Dingo, der sehr nah neben uns heulte und den wir kurz darauf ca. 3 Meter von uns entfernt im Gestrüpp erspähen konnten.

Nach langer Fahrt erreichten wir tags darauf Alice Springs. Hier füllten wir wieder alles auf und fuhren auch gleich weiter Richtung Süden. Der nächste Stopp hier war der Rainbow Valley NP, die Anfahrt dahin war extrem bescheiden, aber die Felsformation war sehr interessant und fotogen.

Auf dem Weg zum südlichsten Ziel unserer Nordtrippps, die Fahrt des Odnandatta-Tracks, kamen wir noch an den Henbury Meteoriten Kratern vorbei. Nicht annähernd so spektakulär wie der Wolfe Creek Krater, waren sie trotzdem ganz hübsch anzusehen und lagen nah am Highway. Es handelt sich dabei um 4 nah beieinander liegende Krater, die vermutlich von einem größerem, vorm Einschlag zerbrochenem Meteoriten stammen. Auf einem Foto stehe ich in der Mitte des Kraters, auf einem anderem sieht man Kati auf dem Kraterrand stehen.

Kurz nach diesem Besuch ging es dann für uns,wie erwähnt nochmal in den Süden (nach Südaustralien), um den Odnandatta-Track zum Lake Eyre South zu fahren und die Opalstadt Coober Pedy zu besuchen. Hier aber ein paar Bilder des Weges bis dahin:

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3 Antworten

  1. Annika

    Diese großen runde Steine sehen aus wie Riesenostereier 😉

    23. Juni 2013 um 14:33

  2. Hallo,
    in diesen Artikel zeigt sich wieder einmal Australien in seiner Weite und landschaftlichen Aussehen.
    Die endlosen (meiner Meinung) Straßen immer nur gerade aus. Die imposanten Steine.
    Welch eine Größe und wie aufgerichtet sie stehen einfach fesselnd. Selbst Du, Falk kannst sie nicht bewegen auch gut so.
    Gruß aus Mannschatz

    25. Juni 2013 um 16:26

  3. Heike

    Das war wieder ein sehr gelungener Beitrag in einer ausgesprochenen interessanten Umgebung. Die Größe der Steine und vorallem die Formen sind beeindruckend. Kennt ihr die Geschichte dazu? Würde mich mal interessieren.

    27. Juni 2013 um 10:47

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